Die Villa Massimo in Rom
STIPENDIEN

Neue Bewerbungsrunde für den Rompreis gestartet

Staatsminister Weimer: „Ein Symbol der europäischen Idee von Kunst und Freiheit“

Ab sofort können sich Künstlerinnen und Künstler wieder für den Rompreis der Villa Massimo sowie für weitere Auslandsstipendien in Olevano Romano, Venedig und Paris bewerben. Gefördert werden außergewöhnlich begabte und qualifizierte Kreative in den Sparten Architektur, Bildende Kunst, Literatur und Musik. Die Stipendien ermöglichen Aufenthalte in der Villa Massimo in Rom (Rompreis), in der Casa Baldi in Olevano Romano, dem Deutschen Studienzentrum in Venedig sowie in den drei Bundesateliers in der Cité Internationale des Arts in Paris. Grundsätzlich sollten die Bewerberinnen und Bewerber bereits eine überregionale, idealerweise internationale Sichtbarkeit erfahren haben. 

Staatsminister für Kultur und Medien Wolfram Weimer erklärt: „Der Rompreis ist ein Symbol der europäischen Idee von Kunst und Freiheit. Wer in den Residenzen in Italien oder Frankreich arbeitet, wird Teil eines lebendigen Dialogs zwischen den Kulturen Europas. Die Stipendien sind Leuchttürme unserer auswärtigen Kulturpolitik – und sie zeigen, dass Deutschland sein kulturelles Erbe immer wieder neu belebt.“

Dazu Dr. Christine Regus, Generalsekretärin der Kulturstiftung der Länder: „Die von Bund und Ländern vergebenen Auslandsstipendien sind nicht nur eine Anerkennung außerordentlicher Leistungen. Sie dienen der persönlichen Weiterentwicklung und Inspiration von Künstlerinnen und Künstlern im sparten- und grenzüberschreitenden Austausch. Das macht diese Aufenthalte in Italien oder in Frankreich so wertvoll.“

Das Stipendium für die Deutsche Akademie Rom Villa Massimo (Rompreis) gilt als bedeutendste Auszeichnung für deutsche und in Deutschland wirkende Künstlerinnen und Künstler im Ausland. Auch die Stipendien für die Deutsche Akademie Rom Casa Baldi in Olevano Romano, das Deutsche Studienzentrum in Venedig und die Cité Internationale des Arts in Paris zählen zu den wichtigsten ihrer Art, die die Bundesrepublik Deutschland alljährlich vergibt. Die Einrichtungen und Stipendien werden aus dem Kulturetat des Staatsministers finanziert. Die Bundesländer beteiligen sich an der Förderung der Künstlerstipendien in der Cité Internationale des Arts.

Der Staatsminister für Kultur und Medien und die Kulturstiftung der Länder kooperieren seit vielen Jahren bei der jährlichen Vergabe der Auslandsstipendien. Im Rahmen dieser Kooperation führt die Kulturstiftung der Länder das Bewerbungs- und Auswahlverfahren durch.

Bewerbungen für die Stipendienaufenthalte in 2027/2028 können bis zum 15. Januar 2026 unter www.kulturstiftung.de/auslandsstipendien-von-bund-und-laendern-allgemeines eingereicht werden.

Die Bewerbungsvoraussetzungen für ein Auslandsstipendium und weitere Informationen zu den Zielorten stehen bereit unter https://www.kulturstiftung.de/auslandsstipendien-von-bund-und-laendern-teilnahmebedingungen/ und https://www.kulturstiftung.de/auslandsstipendien-von-bund-und-laendern-zielorte/.

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