Der Bund, die deutschen Bundesländer und kommunalen Spitzenverbände haben es sich zur Aufgabe gemacht, in engem Austausch mit den betroffenen Herkunftsstaaten und –Gesellschaften verantwortungsvoll mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten in Deutschland umzugehen. Es sollen auch Voraussetzungen für Rückführungen von menschlichen Überresten und Kulturgütern aus kolonialen Kontexten geschaffen werden.

Seit 2020 ist die Kulturstiftung der Länder administrativer und organisatorischer Träger der „Kontaktstelle für Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten in Deutschland“. Mit der Einrichtung der Kontaktstelle haben Bund, Länder und Kommunen eine wichtige Voraussetzung für den partnerschaftlichen Dialog mit Herkunftsstaaten und -Gesellschaften über den verantwortungsvollen Umgang mit Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten geschaffen.

Weitere Informationen zur Kontaktstelle für Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten in Deutschland: https://www.kulturstiftung.de/kontaktstelle-sammlungsgut-aus-kolonialen-kontexten-in-deutschland/

Die Webseite der Kontaktstelle für Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten finden Sie unter WWW.CP3C.DE