Plakat "Sommer der Künste" mit Liste der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler sowie Institutionen

Sommer der Künste – Villa Massimo zu Gast in Stuttgart

Vom 18. bis 22 Juli präsentieren die Rompreisträgerinnen und -preisträger der Jahrgänge 2022/23 und 2023/24 ihre Arbeit

Vom 18. bis 22 Juli gastiert die Villa Massimo in Stuttgart, wo die Rompreisträgerinnen und -preisträger der Jahrgänge 2022/23 und 2023/24 aus allen künstlerischen Sparten ihre Arbeit präsentieren. Die Kulturstiftung der Länder fördert das interdisziplinäre Kooperationsprojekt mit 84.660 Euro.

Seit drei Jahren tourt die Villa Massimo durch die Länder – 2021 war sie zu Gast auf Schloss Neuhardenberg in Brandenburg, 2022 in Dresden. Beim Stuttgarter „Sommer der Künste“ beteiligen sich insgesamt acht Einrichtungen, darunter die Staatsgalerie, das Literaturhaus Stuttgart und das Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier. Die Eröffnung des Projekts findet am 18. Juli im Kunstmuseum Stuttgart statt, wo auch die Ausstellungen der drei Rompreisträgerinnen und -preisträger Danica Dakić, Liza Dieckwisch und Stefan Vogel zu sehen sind. In der Staatsgalerie werden Arbeiten von Yael Bartana, die 2024 den deutschen Pavillion auf der Biennale in Venedig bespielt, Manaf Halbouni und Bjørn Melhus gezeigt. Weitere beteiligte Künstlerinnen und Künstler sind Ondřej Adámek (Komponist), Olga Martynova (Schriftstellerin), Oscar Bianchi (Komponist), Marko Nikodijević (Komponist), Susanne Brorson (Architektin), Katerina Poladjan (Schriftstellerin), Arne Rautenberg (Schriftsteller), Marcus Schmickler (Komponist), Alfredo Thiermann (Architekt), SOWATORINI Landschaft (Landschaftsarchitekten), Kristof Magnusson (Schriftsteller) und Fabian A. Wagner (Architekt).

Der Rompreis ist eine der bedeutendsten Auszeichnungen für deutsche oder in Deutschland lebende Künstlerinnen und Künstler. Er wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien vergeben und umfasst einen zehnmonatigen Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom. Das Bewerbungs- und Auswahlverfahren wird vollständig von der Kulturstiftung der Länder durchgeführt.

 

Weitere Förderer: Baden-Württemberg Stiftung, Stadt Stuttgart, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

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