Warum gibt es eine Kulturministerkonferenz?

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Warum bedarf es einer Kulturministerkonferenz? Der Gründervorsitzende der Kultur-MK, Dr. Carsten Brosda, erklärt deren Grundgedanken: In einer Zeit, in der Fragen der Kultur drängender in das Bewusstsein der Gesellschaft rücken, sei es passend, dass sich die Länder gemeinsam darüber verständigen, so Brosda. Für ihn ist es die Aufgabe der Kulturministerkonferenz, die Räume der Kultur, die Räume kultureller und gesellschaftlicher Freiheit sind, gegen den Druck von außen zu sichern. Denn diese Räume seien notwendig, damit die Gesellschaft offen diskutieren kann, was sie ausmacht und wie die Zukunft gestaltet werden soll.

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Am 13. März 2019 tritt die Kulturministerkonferenz in Berlin erstmalig zusammen. Sie dient dann zum einen dem Austausch der Kulturministerinnen und –minister der Länder im Bereich der Kulturpolitik mit dem Bund, beziehungsweise mit der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, erklärt Dr. Carsten Brosda. Darüber hinaus soll die Kultur-MK einen Austausch mit anderen Ressorts wie dem Auswärtigen Amt, wenn es um auswärtige Kulturpolitik geht, mit den Vertretern der Zivilgesellschaft und den Akteuren der Kultur – und Kreativwirtschaft ermöglichen.