Villa Massimo, das Haupthaus; © Deutsche Akademie Rom
STIPENDIEN

Bund und Länder vergeben Stipendienplätze in Italien, Frankreich und Liechtenstein

Kulturstaatsministerin Claudia Roth gibt die Stipendiatinnen und Stipendiaten für die Aufenthalte in der vom Bund getragenen Deutschen Akademie Rom Villa Massimo („Rompreis“), in der Casa Baldi und im Deutschen Studienzentrum in Venedig bekannt. Mit diesen Aufenthalten in Italien ermöglicht es die Bundesregierung hochbegabten Künstlerinnen und Künstlern aus Deutschland, sich künstlerisch weiterzuentwickeln. Die Stipendien werden vollständig aus dem Bundesetat für Kultur und Medien finanziert.

Darüber hinaus werden die Stipendiatinnen und Stipendiaten der Bundesateliers der Cité Internationale des Arts in Paris benannt. Diese Stipendien werden von den Ländern finanziert. Die Kosten übernimmt jeweils das Bundesland, in dem die Stipendiengäste ihren Wohnsitz haben.

Einmalig wird ein Stipendium des Fürstentums Liechtenstein vergeben.

Für den Rompreis, der einen zehnmonatigen Aufenthalt in der Villa Massimo ab September 2025 umfasst, wählte die Jury folgende Preisträgerinnen und Preisträger aus:

Kyung-Ae Kim, Berlin (Architektur)
Prof. Tobias Nolte und Max Schwitalla, Berlin (Architektur)
Prof. Peter Piller, Hamburg (Bildende Kunst)
Alicja Kwade, Berlin (Bildende Kunst)
Andrea Winkler und Stefan Panhans, Berlin (Bildende Kunst)
Emine Sevgi Özdamar, Berlin (Literatur)
Barbara Yelin, München (Literatur)
Sina Fani Sani, Hamburg (Musik)
Fabien Lévy, Berlin (Musik)

Für einen Aufenthalt in der Casa Baldi in 2025 wurden ausgewählt:

Jurek Brüggen, Werder/Havel (Architektur)
Matthias Hoffman, Tim Panzer und Thorsten Pofahl (Demo Working Group), Köln (Architektur)
Farzane Vaziritabar, Karlsruhe (Bildende Kunst)
Matheus Rocha Pitta, Berlin (Bildende Kunst)
Eva Menasse, Berlin (Literatur)
Lukas Rietzschel, Görlitz (Literatur)
Johannes Schöllhorn, Freiburg i. Br. (Musik)
Rebecca Lane, Berlin (Musik)

Ein Aufenthalt im Jahr 2025 im Deutschen Studienzentrum in Venedig wird ermöglicht für:

Florian Köhl und Christian Burkhard, Berlin (Architektur)
Mona Breede, Karlsruhe (Bildende Kunst)
Magdalena Mitterhofer, Berlin (Bildende Kunst)
Deniz Utlu, Berlin (Literatur)
Nora Haddada, Berlin (Literatur)
Jan Kopp, Stuttgart (Musik)
Elnaz Seyedi, Menden (Musik)

Folgende Künstlerinnen und Künstler wurden für einen Aufenthalt in der Cité Internationale des Arts 2025/2026 ausgewählt:

Max Hacke, Berlin (Architektur)
Prof. Dr. Norbert Palz, Berlin (Architektur)
Belle Santos, Berlin (Bildende Kunst)
Ph.D. Bethan Hughes, Berlin (Bildende Kunst)
Dr. Catherine Milliken, Berlin (Musik)
Dasol Kim, Berlin (Musik)

Den dreimonatigen Aufenthalt im Liechtensteiner Künstleratelier in Balzers (Turmhaus) nehmen in diesem Jahr wahr:

Dr. Kerstin Decker und Dr. Gunnar Decker, Berlin (Literatur)

Mitglieder der Jury in der Sparte Bildende Kunst waren Dr. Andreas Beitin, Dr. Annegret Laabs, Dr. Yvette Mutumba, Prof. Karin Sander und Bettina Steinbrügge.

In der Sparte Architektur entschieden Prof. Regine Keller, Lars Krückeberg und Prof. Eike Roswag-Klinge.

Die Jury-Mitglieder in der Sparte Literatur waren Tanja Graf, Ijoma Mangold und Rainer Osnowski.

In der Sparte Musik (Komposition) wählten Unsuk Chin, Prof. Dr. Gordon Kampe und Prof. Dr. Dr. Benjamin Lang die Studiengäste aus.

Die Bewerbungs- und Auswahlverfahren wurden vollständig von der Kulturstiftung der Länder durchgeführt.

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